Ein Unternehmensprojekt, geprägt von Nachhaltigkeit und familiärer Tradition
Idee
Im Rahmen der Errichtung des Metro-Standorts in der neuen Gewerbezone Fridhaff standen Nachhaltigkeit und ökologische Verantwortung von der Planungsphase an im Mittelpunkt.
Olivier Jacob, Direktor und Vertreter der dritten Familiengeneration, betont mit Überzeugung: „Es ist unerlässlich, der Natur das zurückzugeben, was unsere Gesellschaft ihr nimmt.“ Treu den Werten seiner Vorfahren folgend, möchte er den Standort in eine nachhaltige, harmonische und zukunftsfähige Entwicklung einbetten. Bei Metro ist das Ziel, die Mitarbeiter um ein gemeinsames Unternehmensprojekt zu vereinen, das sowohl die Lebensqualität am Arbeitsplatz als auch den Respekt vor der natürlichen Umwelt in den Fokus stellt.
Dieser Anspruch spiegelt sich auch konkret in der Architektur des Gebäudes wider. Bereits beim Betreten ehrt eine Wand alle Mitwirkenden am Unternehmenserfolg und unterstreicht die Kontinuität der Gründerfamilie sowie den Teamgeist bei Metro.
Desgin
Eine landschaftliche Gestaltung im Dienste der Natur
Neben Infrastrukturen zur Förderung erneuerbarer Energien und zukünftigen Projekten zur Elektromobilität für Mitarbeiter setzte sich schnell die Idee durch, Grünflächen zu nutzen, um ein aktives ökologisches Ökosystem zu schaffen. Die unmittelbare Nähe zu Wäldern und Wiesen bot eine einzigartige Gelegenheit, ein Projekt zur Förderung der lokalen Biodiversität zu entwickeln.
Kollaborative Planung mit Imkern und Landschaftsgestaltern
Das Konzept wurde in enger Zusammenarbeit mit einem Landschaftsgestalter und einem lokalen Imkerverein entwickelt. Zahlreiche ökologische Elemente wurden integriert: die Pflanzung typischer Obstbäume der Region, die Anlage blütenreicher Wiesen mit hoher Pflanzenvielfalt, Schutzräume für bestäubende Insekten sowie die Aufstellung von Bienenstöcken – alles im Einklang mit der natürlichen Umgebung.
Besondere Aufmerksamkeit wurde auf die harmonische Einbindung des Projekts in das bestehende Ökosystem gelegt, um einen echten Mehrwert für Flora und Fauna zu schaffen. Die Kooperationsvereinbarung mit dem Imkerverein regelt die nachhaltige Pflege der Bienenstöcke und die Honigernte.
Umsetzung
Wenn Ökologie sich mit Einfachheit vereint
Bereits im Frühling wurden die Obstbäume gepflanzt und die Saat für blütenreiche Wiesen ausgebracht. Die Bienenstöcke wurden in Absprache mit den Imkern aufgestellt, um den Bienen optimale Entwicklungsbedingungen zu bieten.
Olivier Jacob hebt einen weiteren Vorteil hervor: „Diese Anlagen benötigen nahezu keine Pflege, im Gegensatz zu traditionellen Grünflächen. Die Natur reguliert sich selbst und erhält ihr eigenes Gleichgewicht.“
Resultat
Heute ist der Metro-Standort in Fridhaff weit mehr als nur ein moderner Arbeitsort: Er verkörpert ein Vorbild für eine respektvolle Integration in eine geschützte natürliche Umgebung. Die blütenreichen Wiesen, das Summen der Bienen und die weitgehend selbstständige Pflege des Ökosystems zeugen von einem gelungenen Zusammenspiel zwischen wirtschaftlicher Aktivität und dem Schutz der natürlichen Lebensräume.