Keller Minimal Windows ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das für seine innovativen, hochwertigen Aluminiumfenster- und -türsysteme bekannt ist.
Im Mittelpunkt der Philosophie von Keller steht das Engagement für nachhaltige Geschäftsprozesse und -ansätze. Das Unternehmen erweitert ständig die Grenzen der Architektur und minimiert gleichzeitig seine Umweltauswirkungen. Seine Aluminiumsysteme sind auf zuverlässige, langlebige Leistung ausgelegt.
Seit 2020 gehört Keller zur AluK-Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter von Aluminiumsystemen, der das Know-how einer Familie mit finanzieller Stärke verbindet. Trotz seiner internationalen Präsenz behält Keller einen persönlichen und flexiblen Ansatz bei, mit einer maßgeschneiderten Produktion in Luxemburg.
Idee
Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei gleichzeitiger Gewährleistung eines nachhaltigen Produkts
Keller ist bestrebt, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Exzellenz seiner hochwertigen Fenster zu erhalten. Dieses Ziel basiert auf mehreren Grundsätzen:
Nachhaltige Logistik: minimierung der Umweltauswirkungen durch wiederverwendbare Verpackungen und umweltfreundlichere Transportmittel
Umweltverträgliche Materialien: bevorzugung von Materialien von Lieferanten, die Umweltstandards einhalten
Optimierung der Produktionsprozesse: reduzierung von Abfall und Energieverbrauch
Design
Durchführung einer CO2-Bilanz der gesamten Wertschöpfungskette
Die Durchführung einer vollständigen CO2-Bilanz ermöglicht es uns, die genauen Emissionsquellen in jeder Phase des Prozesses zu ermitteln, vom Produktdesign bis zur Auslieferung.
Diese CO2-Bilanz ist mehr als nur eine Diagnose. Sie bietet eine strategische Grundlage für die Umsetzung konkreter, messbarer Lösungen.
Umsetzung
Die Phasen der CO2-Bilanz
Die Umsetzung der CO2-Bilanzbewertung erfolgte in mehreren Phasen:
Analyse der Aktivitäten: identifizierung der Quellen direkter Emissionen (Produktion, Energieverbrauch usw.) und indirekter Emissionen (Lieferanten, Transport, Altprodukte usw.)
Datenerhebung: genaue Zusammenstellung der für die Bewertung der Gesamtauswirkungen erforderlichen Informationen
Bericht und Empfehlungen: es wurde ein detaillierter Bericht erstellt, in dem die wichtigsten Bereiche für eine Reduzierung hervorgehoben und konkrete Maßnahmen zur Minimierung des CO2-Fußabdrucks vorgeschlagen wurden
Résultat
Die Ergebnisse des CO2-Fußabdrucks auf die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens
Diese Bewertung hat die Umsetzung konkreter Lösungen ermöglicht, wie z. B.:
Die Verwendung von Materialien mit einem geringen CO2-Fußabdruck
Eine höhere Energieeffizienz in den Produktionsanlagen
Eine optimierte Logistik zur Begrenzung der transportbedingten Emissionen
Diese Analyse und die daraus resultierenden Maßnahmen veranschaulichen das Engagement von Keller für eine verantwortungsvolle Produktion und tragen aktiv zum ökologischen Wandel bei, während gleichzeitig Produkte der Spitzenklasse garantiert werden.
Reckinger peinture & décors ist ein Familienunternehmen, das 1946 gegründet wurde und derzeit in der dritten Generation geführt wird. Spezialisiert auf Innenausbau und Dekoration beschäftigt das Unternehmen heute 50 Mitarbeiter. Dank ihrer Fachkenntnisse und Expertise hat sich die Firma in ihrer Branche einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Gleichzeitig ist sie sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst und strebt danach, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, indem sie nachhaltige Praktiken in ihren täglichen Betrieb integriert. Das Engagement für Nachhaltigkeit wird von der Geschäftsführung getragen und auf allen Unternehmensebenen gelebt.
Idee
Gemeinsam mit den Mitarbeitern die Nachhaltigkeit vorantreiben
Für Reckinger peinture & décors ist die Umstellung auf Nachhaltigkeit eine gemeinsame Herausforderung, die die aktive Mitwirkung aller Beteiligten im Unternehmen erfordert, insbesondere der Mitarbeiter. Ihr Engagement ist entscheidend, um ökologische Absichten in konkrete und nachhaltige Maßnahmen umzuwandeln. Ziel ist es, einen inklusiven und kooperativen Ansatz zu verfolgen, bei dem jedes Teammitglied eine wichtige Rolle spielt.
Der Erfolg dieser Transformation beruht auf Zuhören, Schulung und der gemeinsamen Entwicklung von Maßnahmen mit den Mitarbeitern.
Design
Den geeigneten Rahmen für die Umweltstrategie finden
Im Rahmen ihrer Umweltstrategie hat Reckinger Peinture & Décors am Programm „Fit 4 Sustainability“ des Wirtschaftsministeriums teilgenommen. Dieses Programm ermöglicht es Unternehmen, ihre ökologischen Auswirkungen zu bewerten und einen Aktionsplan zur Reduzierung dieser Auswirkungen zu erstellen.
Eine der ersten Aktionen war die Einrichtung eines internen Umweltkomitees (« Ëmwelt-Komité »). Dieses Komitee, das aus Mitgliedern der Geschäftsführung und freiwilligen Mitarbeitern besteht, hat die Aufgabe, umweltbezogene Prioritäten festzulegen, konkrete Maßnahmen umzusetzen und den Fortschritt zu überwachen.
Umsetzung
Die Maßnahmen des Umweltkomitees – « Ëmwelt-Komité »
Gründung des Komitees: Das Unternehmen hat ein gemischtes Team aus verschiedenen Hierarchieebenen zusammengestellt, um eine partizipative Herangehensweise zu fördern.
Planung: Organisation regelmäßiger Sitzungen, in denen das Komitee die Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit im Unternehmen bespricht.
Verantwortungsbereiche: Die Mitglieder des Komitees wurden mit der Überwachung verschiedener Bereiche beauftragt, wie z. B. dem Energie- und Ressourcenverbrauch oder der Abfallbewirtschaftung.
Durchführung konkreter Maßnahmen, wie z. B.:
Verbesserung der Abfallbewirtschaftung und -trennung, sowohl intern als auch auf Baustellen.
Verwendung wiederverwendbarer Flaschen zur Reduzierung von Plastikmüll.
Resultat
Erfolg des Umweltkomitees
Nach einer Einführungsphase ist das Umweltkomitee mittlerweile ein fest integrierter Bestandteil des Unternehmensalltags. Die ersten Maßnahmen wurden erfolgreich umgesetzt.
Die Universität Luxemburg wurde 2003 gegründet und ist eine öffentliche Einrichtung für Hochschulbildung und Forschung. Sie verfügt über 3 Fakultäten, 4 interdisziplinäre Zentren und 3 Campus (Belval, Kirchberg, Limpertsberg). Mit fast 7.000 Studierenden, darunter 1.000 Doktoranden, und 2.400 Mitarbeitern, darunter 300 Professoren, gehört sie laut THE-Ranking (Times Higher Education) zu den 250 besten Universitäten der Welt.
Idee
Den Energieverbrauch senken
Die Universität Luxemburg hat sich, wie viele öffentliche Einrichtungen, während der Kampagne Zesumme Spueren mobilisiert, um mit gutem Beispiel voranzugehen und ihren Gasverbrauch im Winter 2022-2023 zu senken. Aus diesem Grund hat sie eine Sensibilisierungskampagne bei ihren Mitarbeitern gestartet, um diese zu energiesparendem Verhalten zu ermutigen. Neben den technischen Aspekten des Gebäudemanagements wollte die Universität ihre Gemeinschaft rund um die möglichen Energieeinsparungen mobilisieren, um Verhaltensänderungen zu erleichtern und sie auf Dauer nachhaltig zu gestalten.
Design
Konzeption eines ganzheitlichen Ansatzes
Um diesem Ziel und den wirtschaftlichen Erfordernissen gerecht zu werden, entwarf die Universität Luxemburg einen ganzheitlichen Ansatz, der technische Maßnahmen und Verhaltensänderungen integriert. Das Konzeptionsteam ermittelte spezifische Anpassungen, die bei der Heizung, der Stromversorgung und dem Kältemanagement der Gebäude vorgenommen werden mussten.
Umsetzung
Technische und verhaltensbezogene Maßnahmen
Das Jahr 2022 markierte den Beginn der Umsetzung dieser Kampagne. Die Universität richtete eine eigene Intranetseite ein, auf der die im Rahmen der Initiative ergriffenen technischen und verhaltensorientierten Maßnahmen effizient zentralisiert wurden. Im Bereich der technischen Maßnahmen wurde die Beheizung der Gebäude optimiert. Die Raumtemperatur ist nun tagsüber auf 20 °C und nachts und an Wochenenden auf 16 °C begrenzt, was zu einer effizienteren Energienutzung beiträgt. Darüber hinaus wurde eine Neuorganisation der Gebäudeöffnungszeiten an Wochenenden und in Ferienzeiten eingeführt, um den Energieverbrauch weiter zu senken.
Im Bereich der Elektrizität wurden strategische Anpassungen vorgenommen. Es wurde eine Überprüfung der Helligkeit in den Gemeinschaftsbereichen vorgenommen, die es ermöglicht, jede zweite Lampe auszuschalten, wenn der gesetzliche Mindestwert eingehalten wird. Die Belüftungsbedingungen in Hörsälen und Labors wurden ebenfalls überprüft und angepasst, wobei in den Hörsälen Bewegungsmelder installiert wurden, um die Belüftung zu unterbrechen, wenn die Räume nicht besetzt sind.
Auf der Seite des individuellen Verhaltens wurde die Sensibilisierung auf mehrere Punkte ausgerichtet:
Die Mitglieder der Universitätsgemeinschaft wurden dafür sensibilisiert, die Heizkosten zu senken, während sie gleichzeitig darauf achteten, ihre Büros gut zu lüften.
Das Stromsparen wurde durch die Steuerung der Beleuchtung in Gemeinschaftsräumen, Fluren und Büros sowie durch die Steuerung individueller Geräte wie Computer und Bildschirme in der Nacht, an Wochenenden und an Tagen mit Telearbeit gefördert.
Resultat
Rückgang des Energieverbrauchs
Die Universität Luxemburg verfolgte ihren Energieverbrauch von Ende 2022 bis Ende Mai 2023 genau und setzte seit Oktober 2022 Energiesparmaßnahmen um. Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Senkung des Wärmeverbrauchs in ihren Gebäuden in Belval, Kirchberg und Limpertsberg um 19,2 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres und sogar um fast 25 % im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2019 bis 2021. Diese Maßnahmen führten zu geschätzten Einsparungen von rund 600.000 € und einer Reduzierung von 311 Tonnen CO2-Äquivalent, was 6 % der energieverbrauchsbedingten Emissionen entspricht. Der Rückgang des Stromverbrauchs pro Mitarbeiter und Student ist dagegen weniger stark ausgeprägt und betrug von Juni 2022 bis Mai 2023 rund 3 % im Vergleich zu den vorherigen 12 Monaten und mehr als 5 % im Vergleich zu 2019-2021.
Durchführung von Sensibilisierungskampagnen in Ihrem Unternehmen
Das individuelle Verhalten hat einen großen Einfluss auf den Ressourcenverbrauch. Um den Mitarbeitern die Auswirkungen ihres Handelns bewusst zu machen, ist eine Sensibilisierungskampagne ideal.
Die folgenden Details geben Hinweise für die Durchführung einer Kampagne zur Sensibilisierung der Mitarbeiter, um die Rechenschaftspflicht und das nachhaltige Engagement für die Themen Energie, Ressourcen und Klima in der Organisation sicherzustellen.